Ja, hier ist es schön. Aber der Raum ist nicht zu hören. Und wo ist denn der Rechner, der die... Nehmen wir halt Simon als Ton. Geht auch. Jetzt sehe ich Marcel. Ja. Ja. Okay. Die war aber gerade noch gelaufen. Okay, wir haben anscheinend dann noch mehr. Thomas, du müsstest dann einen Sound ausmachen. Entweder gehen wir über Simon rein oder du. Nein, Thomas, ich höre dich nicht. Ich höre Marita. Jetzt höre ich Simon. Sorry. Ich habe Marita stumm geschaltet. Super, danke. Ihr hört uns jetzt? Jetzt höre ich dich, ja. Ich habe die Onliner bei mir am Ohr. Jetzt hörst du uns doppelt. Finder, ich lass dich mal mit im Spotlight. Du bist unsere Technik-Wasserie von online. Schon aus Wertschätzung. Schön, dass du dabei bist. Oh, danke schön. Aber nicht nötig. Doch, doch. Kannst du auch ein bisschen mit einhaken. Hast du ja mitgemacht. So. Ich glaube, dann sind wir mit Punktlandung live, oder? Ja, exakt. Danke, Simon. Danke, Simon. Okay, sehr schön. Ja, herzlich willkommen zu unserer Session. Never Prompt Alone heißt sie. Das war auch so ein bisschen unser Motto in der Lernreise. Tatsächlich von letztem Jahr inspiriert. Da gab es die Session Teaming with AI und das war so ein bisschen der Gedanke zu sagen, Mensch, uns geht es darum, KI gemeinsam zu nutzen und nicht nur alleine im stillen Kämmerlein, sondern das zusammen zu tun. Und dann war auch noch EM, glaube ich, letztes Jahr. Und dann war Never Walk Alone, Never Prompt Alone. Und dann war alles gesetzt sozusagen als Slogan. Ja, wir wollen euch berichten vom globalen Einsatz des LernOS KI-Leitfadens. Und haben euch vier Themen mitgebracht. Wer sind wir? Einerseits natürlich der Thomas. Ja, du bist jetzt auf zwei Kameras. Komplett verletzt. Willst du noch kurz was zu dir sagen? Achso, ja, bin jetzt seit fast 25 Jahren bei Conti, fast seit zehn Jahren als Guide. Ja, bei so diversen Peer-Learnings mit dabei gewesen, die letzten zwei Jahre das Guide-Programm bei uns moderiert. Sehr gut. Vielen Dank, Thomas. Und ja, meine Wenigkeit, Marcel Kirchner. Ich bin jetzt seit 2018 bei Conti, war vorher sehr stark in der IT auch mit eingebunden und bin dann seit 2023 die interne Kommunikation gewechselt und betreue dort auch die Akademie, die Communicators Academy und im Ziel dessen oder im Zuge dessen haben wir auch dieses Programm insbesondere erstmal für die Kommunikateure aufgesetzt gehabt und dann hat sich eben ausgestellt, aufgrund des Interesses dann von IT-Seite auch, dass wir das dann global auch ausrollen können und solchen. Genau, also was haben wir für vier Themen oder Hauptpunkte mitgebracht? Es geht natürlich in erster Linie erstmal darum, wie schließt man die Wissenslücken, um KI in so einem größeren Konzern überhaupt einsetzbar zu machen und da kann man bestimmt auch das übertragen auf andere Unternehmen, die auch kleinerer Natur sind oder ähnliche Strukturen haben. Also das Company Framework, was dahinter steht. Dann die Lernreise selbst, die wir auch evaluiert haben, wo wir halt geschaut haben, passt das auch? Sind die Lernenden da auch recht zufrieden oder ist das gar nicht gut, wenn man irgendwie in Learning Circles unterwegs ist? Also was bringt das auch? Und dann haben wir ein paar Erfahrungswerte mitgebracht. Also Thomas berichtet mal live aus seinen Lernreiseerfahrungen in seinem Circle, aus der Pilotreise, aber auch aus dem, was er so mitgenommen hat, als er mal die Rolle gewechselt hat. Also er hat zum Beispiel auch uns beim Closing-Event dann unterstützt, also beim Abschluss-Event und da gab es eine coole Prompting-Challenge, die er entwickelt hat und die wollen wir euch mal zeigen. Also neben Promptathon und Prompt Paddle kommt jetzt auch noch Prompting Challenge. Ihr könnt gespannt sein, was das war. Und dann haben wir eine kleine Zusammenfassung, also unser Fazit. Ich starte mal durch. Was ist denn so nötig, um in einem Konzern KI auszurollen und vielleicht auch übertragungsweise in anderen Unternehmen? Das Allerwichtigste ist, bindet natürlich die IT mit ein, weil die koordiniert auch die Freigaben. Die steht so ein bisschen, ist so wie die Spinne im Netz. Die versucht natürlich ihren Stakeholdern, ihren Kunden, das letztendlich ja auch wir sind als Kommunikateure, das auch zu bereitzustellen. Und im Zuge dessen gab es bei uns eben die klare Entscheidung in Richtung Microsoft. Jetzt hören wir nachher natürlich auch andere Sessions, wo wir über die Abhängigkeit natürlich auch reden müssen. Aber in dem Sinne haben wir bei uns die Tool Selection klar gehabt. Es ging um Co-Pilot for Web und das war in unserer entsprechenden Company-Lizenz inkludiert und deswegen durften wir es dann auch nach entsprechenden Freigabeprozessen bei uns global einsetzen. Das war in der Pilotreise letztes Jahr. Da hatten wir schon mal eine Session vorgestellt im vergangenen Jahr. Da war die Freigabe am Anfang noch nicht da, sodass die Kollegen und Kolleginnen mit dem Leitfaden gestartet sind und dann quasi mit den Hufen scharren wollten sie unbedingt prompten und konnten aber noch kein Tool nutzen. Das war eine große Herausforderung am Anfang, ergab sich dann aber spätestens ab Oktober war es eben für alle freigegeben und für die Pilotreise damals war es für die 200 Leute halt dann freigegeben, sodass wir dann schon mit denen starten konnten und ab Oktober es alle nutzen konnten. Und natürlich sind dann auch so Sachen wie Cyber Security extrem wichtig, die dann eben prüfen, wo fließen die Daten hin, liegt das alles in unserem Tenant gesichert ab, ist das nur in der europäischen Cloud, zumindest sagt uns das Microsoft so, das muss man ja mal darauf vertrauen, aber sie unterschreiben uns dann eben entsprechend die Dokumente dafür und deswegen konnten wir dann auch sagen, ja, es ist freigegeben. Dann ist natürlich wichtig, sowas wie Data Compliance im Hintergrund. Also wir gucken da in Richtung AI Act von EU-Seite, erfüllt das da halbwegs die Kriterien, welche Schutzklassifizierung dürfen wir eigentlich in einer KI verwenden. Da war eben gegeben, dass wir nach einer Weile auch personenbezogene Daten verarbeiten durften, dass wir auch Confidential Data verarbeiten durften. Das war für viele Use Cases extrem wichtig, dass es eben nicht nur Public oder Internal geht zum Teil, sondern eben auch Confidential. Und dann ging es auch in Richtung Legal stärker. Also was ist mit IP Protection? Wie gehen wir damit um? Da haben wir tatsächlich von Microsoft nach einer Weile dann auch eine unterschriebene Erklärung bekommen, dass sie uns bei potenziellen Copyright-Problemen, die auch... Eingefroren? Wir hören nichts mehr. Ich höre nichts mehr. Marcel, du bist Frozen King, not Frozen Queen. Ich schreibe mal was in den Chat. Vielleicht sieht er es. Hier? Ist der Chat offen? Jetzt mache ich mal ganz kurz mein Mikro an der Stelle wieder auf. Ja, ich habe es mitgekriegt. Ihr seid weg. Wir haben eine kurze Unterbrechung gehabt. Ich schaue mal auf dem... Was ist der Quatsch? Einfach mal weiter. Ich höre dann schon, wenn du mit drauf bist. Aber einfach mal erst mal... Du bist immer noch... Vielleicht gehen wir tatsächlich noch mal kurz raus aus dir und gehen wir noch mal rein. Ja, also mein Rumbuddy-Rechner an der Stelle ist mir erneut teilnehmen. Mein Rumbuddy-Rechner war nämlich auch kurz weg. Ja, der ist nur nicht zum Hirn, Bernd. Der Würfel ist nicht zum Hirn. Wir sind im Moment stumm. Ich komme zumindest jetzt wieder doppelt drüber. Kürzer Test. Nein, ich bin nicht zum Hirn. Ja, das ist nicht zum Hirn. Aber nehmen wir mal den Würfel und dann schauen wir mal kurz. Wir haben dich gehört. Ja, es ist sein eigenes. Das ist mein eigener, aber der Raumrechner. Marcel ist wieder so leicht eingefroren. Marcel ist eingefroren. Komisch. Der Raumrechner ist mir gerade abgeschmiert. Mir versucht leider nur zum Wiederholen, was er... Ich kriege nämlich da herinnern weißen Bildschirm. Stehen geblieben war er beim Betriebsrat. Da bleibt man, es sind über längere Zeit stehen geblieben. Warte mal, Marcel, wir haben den Rechner immer noch nicht drauf. Das war über ein Jahr lang Kampf. Da ist der komplett weiß, der Bildschirm an der Stelle. Haha. Ich muss jetzt einfach den Rechner rein starten, das hilft mir nichts. Es tut mir jetzt echt leid, dass wir jetzt da Verzögerungen mit rein kranken. Kein Problem, du unterhältst uns doch. Aber ich mache jetzt einfach da. Aber ich wollte jetzt Marcel nicht die Show stellen, ich könnte natürlich jetzt auch weiter erzählen. Jetzt muss er sogar dachten. Dass der noch mehr abgekackt ist. Ja, passt. Die Frage ist, ob wir dann doppelt im Raum ankommen. Ansonsten teilen wir uns auf zwischen Online und Offline. Online und Offline. Ich habe jetzt den Rechner gestartet, der war komplett weiß. Sieht gut schön. Der ist jetzt einfach weg gewesen. Ah ja, stimmt. Wir waren plötzlich Das finde ich genial, wenn das so klappt. Also Transkript und dann gleich. Bei uns ist es ja deaktiviert, bei der Continental. Das ist immer noch nicht erlaubt. Wir haben auch unseren Betriebsrat, der dagegen ist. Könnte aber etwas Fieses gesagt werden. Und ich muss schon oft so ein Webcast oder Meetings aufnehmen. Und danach ziehe ich mir das Transkript natürlich und lasse das über die AI laufen. und sage ihm dann, du bist Marketing-Experte für Blogpost und dann mach mir ein schicken daraus und dann kriege ich aus dem Transkript einen schönen Blogpost. Das ist echt genial. Schöner hätte ich es nicht schreiben können, sagen wir es so. Ja, man braucht aber Dinge für die Auszeichnung. Wir könnten jetzt zwar den Latsprechern das Zeug auf einem anderen Rechner rumswitchen, aber dann fehlt uns das für die Aufzeichnung. Ich kann dir auch nochmal ein bisschen aus dem Nähkästchen erzählen. Wir haben also zwei große Anreisen bei der Continental, um die digitale Transformation voranzutreiben. Das ist einmal das Digital Leader und Assistance Program. Da kann jeder daran teilnehmen, um einen digitalen Mindset zu bekommen, um auch nochmal darüber zu sinnieren, ob wirklich E-Mail die richtige Methode ist, um Kommunikation voranzutreiben. Und da haben wir im letzten Jahr so etwa 490 Teilnehmer gehabt. Dann haben wir noch für die Guide-Ausbildung das Digital Guide-Programm. Da war der Rekord auch letztes Jahr mit 390 Teilnehmern. Lieber Günther, vielen Dank. Danke fürs Überbruten, Günther. Wir sind wieder da. Ich habe es gerade Herrin im Raum gesagt. Mit solchen Guides auf der virtuellen Seite hast du nie einen Ausfall. Das stimmt. Was wir noch nie hatten, war so eine Menge wie dieses Mal. Wir waren selber überwältigt. Okay, Marcel, bitteschön. Danke, Günther. Jetzt haben wir eine Zwischenfrage gehabt von Bernd. Insofern greife ich das kurz auf. Er hatte gesagt, personenbezogene Daten wundert ihn, hat uns auch gewundert, aber die Freigabe kam von Data Compliance, hat wahrscheinlich damit zu tun gehabt, dass wir wirklich in entsprechendem Data Protected Tenant unterwegs sind und die Umgebung eben auch zugesichert von Microsoft Seite so war, dass eben die Daten nicht abfließen können und natürlich personenbezogene Daten im Rahmen der Möglichkeit, die sowieso in allen Tools erlaubt sind. Also nichts drüber hinaus. Insbesondere natürlich auch keine Daten, Data Analytics und sowas im großen Stile. Das ist natürlich nicht erlaubt. Okay, ansonsten hattest du noch eine spezielle Schutzklasse erwähnt. Export Control Data. Okay, ist mir komplett rätselhaft. Er sagt mir nichts. Insofern kann ich da wenig zu sagen. Aber habt ihr wahrscheinlich als gesonderte Schutzklasse noch. Okay, alles klar. Okay, das ist nicht erlaubt bei euch. Okay, bei uns ist es tatsächlich eben bis zu confidential, nicht strictly confidential, aber confidential data. So, dann die Legal-Fragen hatte ich erwähnt und zum Schluss war natürlich auch insbesondere für die deutsche Zielgruppe auch das Workers Council oder Betriebsrat noch wichtig, die Freigabe zu bekommen. Hier haben wir natürlich gesichert, dass es eben keine Verhaltens und Performancekontrolle gibt, wenn man KI einsetzt und dass es entsprechende Terms of Use gibt. Dass also klar geregelt ist, für das darfst du es einsetzen, für das nicht. Solltest du das für solche Zwecke benutzen und solche nicht? Da gibt es eben ein entsprechendes Dokument dafür. So, diese Wissenslücken mussten wir komplett also schließen, mussten mit den entsprechenden Abteilungen in Zusammenhang, in Zusammenspiel treten. und dann konnte es auch funktionieren. Und jetzt hoffe ich, dass meine Präsentation noch funktioniert. Im Moment kann ich nicht mehr weiterklicken. Ich schere nochmal neu. Und dann sollte es auch wieder gehen. Als nächstes wollte ich euch einmal zeigen, wie die Lernreise aussah und was wir da gemacht haben. Gucken wir mal, ob er es wieder macht. Zumindest bei mir lädt er. Aber jetzt ist er da. Wunderbar. Trotzdem kann ich noch nicht weiterklicken. Ah, jetzt. Leicht verzögert. Geht's weiter. Genau. Wie sah die Lernreise bei uns aus? Basierend auf einem gemeinsamen Projekt, was wir aus der Kommunikation heraus gestartet haben, gab es verschiedene Workstreams. Und einer dieser Arbeitsbereiche war eben die Lernreise. neben dem Thema Transparency, Risk-Analyse. Dann haben wir auch ein bisschen über den Tellerrand hinaus geblickt, haben uns mit anderen Firmen ausgetauscht und dann haben wir auch mit Dativ gesprochen, auch mit Telekom gesprochen, mit EnWW gesprochen. Wie weit seid ihr? Was macht ihr in dem Umfeld? Da hilft natürlich sowas wie die Lern-OS-Community und das Bench-Learning extrem weiter. Und da konnten wir uns eben auch sehr gut vernetzen. Eins wollte ich euch zeigen. In dem Abschnitt Transparency haben wir uns auch mit einem Infohub beschäftigt. Also haben das alles, was wir in dem Projekt erarbeitet haben, auch in einer SharePoint-Communication-Site für alles sichtbar gemacht. Das heißt, die Kollegen und Kollegen konnten es dann abrufen, konnten immer sehen, wo stehen wir im Projekt, welche Use Cases wurden gerade erarbeitet. Und das war dann auch wieder hilfreich, in dem KI-Leitfaden mit zu verlinken. Also wir haben quasi den KI-Leitfaden genommen, so wie er übergreifend entwickelt wurde, haben aber dann diesen Infohub mit seinen Inhalten dort mit rein verlinkt, sodass auch immer alles kundisppezifischer wurde oder man es dann eben auch anders verwenden kann. So, die Lernreise an sich basiert eben auf dem Social Learning Prinzip. Ich glaube, da brauche ich euch wenig erzählen, weil ihr hier die Experten in dem Umfeld seid. Wir haben uns natürlich so ein bisschen an der Idee orientiert, dass Lernen und Arbeiten zusammenwachsen. Deswegen haben wir auch die Toolwelt verwendet wie Teams oder eben SharePoint und OneNote als Leitfaden-Template, damit einfach die Tools verwendet werden, die im Arbeitsalltag auch tagtäglich im Einsatz sind. Dadurch kannst du die Kollegen halt gleich an der Stelle abholen, wo sie arbeiten. Und das war auch das Grundprinzip dahinter. Und gleichzeitig haben wir uns aber auch daran orientiert, was bedeutet es eigentlich, sozial zu lernen. Also das Thema in Circles zu lernen, das baut auch so ein bisschen Peer Pressure auf. Man will ja auch den Kollegen und Kollegen was mitbringen dann in der Woche, wo man sich austauscht. Man möchte da nicht unbedingt dastehen als der, der gar nichts gemacht hat, der so ein bisschen auch sich vernetzt und auch mitlernt mit den anderen, dann ist es natürlich auch so. Ja, kurze Zwischenfrage aus dem Chat. Ja, kurze Zwischenfrage, gerne. Habt ihr Internet Search enabled bei MS Copilot for Web Enterprise? Dafür gelten andere Vertragsbedingungen von Microsoft als für den normalen Client mit dem LMM? Das ist eine sehr gute Frage, die ich nicht ganz gezielt beantworten kann. Aber ich meine, wir haben die Websearch mitenabled gehabt. Müsste man nachprüfen, nochmal mit dem Kollegen absprechen aus der IT, wie das ganz genau aufgesetzt war. Aber es war auf jeden Fall die Standard Commercial Protected Version des Copilot for Web. Das kann ich sagen. Gesichert. was auch wichtig war bei dem Thema, war uns natürlich, dass wir diesen Leitfaden erstmal eins zu eins verproben. Der war ja damals in dieser Version 0.2, jetzt ist er noch ein bisschen weiterentwickelt worden, hat aber so Themen wie AI Agents oder Deep Research und so ist noch nicht mit drin. Also man lernt am Anfang die Basics und geht dann so in das Prompten und Advanced Prompting rein. Das hat den Kollegen und Kolleginnen auch enorm geholfen, aber man hat in der zweiten Lernreise jetzt zu Anfang des Jahres schon gemerkt, wo sind ja diese Themen und wir würden gerne auch da einsteigen. Da gab es unterschiedliche Wissenslevels. Manche waren halt schon bei KI-Agenten ein bisschen weiter nach vorne und das ist im Leitfaden noch nicht reflektiert. Das kommt aber hoffentlich zeitnah mit rein und da kann man es auch wieder mitverwenden. Er ist verlinkt in den Folien. Ansonsten findet ihr ihn natürlich auf lernOS.org. Muss ich euch glaube ich nicht sagen. Ihr wisst ja, wo ihr die Leitfäden findet. Noch ein bisschen was zum Setup. es war also im Wesentlichen ein Kernteam von sechs Personen, die das Ganze gesteuert haben. Wir hatten aber glücklicherweise auch so Facilitator wie Günther, die zugeschaltet sind, oder Marina mit im Boot, die gestern den Promptaton gemacht haben. Das sind einfach Leute, die treiben das Thema, die oder auch Thomas. Da wusste man halt, dass man in bestimmten Wochen, wenn man auch zusammenkommt mit den anderen, dass sie dann halt auch mit an einem Strang ziehen und das Thema vorantreiben. Und das ist, glaube ich, auch enorm wichtig. Ich glaube, wenn es komplett selbst organisiert läuft, dann kann es schnell dazu führen, dass die Leute halt auch die Circles nicht finischen, weil sie halt immer denken, muss ich hier alles alleine machen, wer hilft mir denn, wo finde ich meine Inhalte, das ist halt enorm wichtig, dass man da eine gewisse Guide-Unterstützung oder Facilitäter-Unterstützung dabei hat, gerade bei so einer Masse an Leuten. Das Ganze liegt von Januar bis Mai und am Anfang hat man die Herausforderung, wie kriegen wir die 3044 Leute in Circles und das war tatsächlich auch eine Co-Pilot-Action. Also wir haben mit Co-Pilot zusammen versucht, Circles zu bilden, haben natürlich da auf die Zeitzonen achten müssen, dass jetzt zum Beispiel die asiatische mit der amerikanischen nicht so sehr zusammenrückt, weil dann hätte man sich irgendwie nachts treffen können oder ganz früh. Also wir haben dann darauf geachtet, dass das mit den Zeitzonen hinhaut. Da ist der Co-Pilot auch an seine Grenzen gestoßen, aber er hat uns zumindest erstmal eine Basisliste gegeben, die wir dann wieder adaptieren und korrigieren konnten. Und es gab dann auch im Prozess noch ein paar Circles, die sich selbst gebildet haben. Also es war so eine kombinierte Version aus, wir losen euch mal zu, damit es besonders random ist und ihr könnt euch selbst auch in Circles zusammenfinden. Und das Ganze haben wir evaluiert. Ihr seht unten mal den Zeitstrahl von Woche 0 bis Woche 15. Das lag aber daran, dass im Mai einfach ein paar Feiertage sind und die Leute natürlich auch kurze Wochen dann haben und längere Wochenenden machen. Und da haben wir gesagt, dann bauen wir zwei, drei Pufferwochen mit ein, damit einfach der Austausch da weiter vorangehen kann. Die Fragen? Die Punkte, nur Ergänzung jetzt. Ja, gerne. Ich bin jetzt noch in der Mischung aus Rumbady und Session Co. und so weiter. Dann kann ich los, Thomas. Ruf, wie langsam. Diese Zwischenstops, die wir da drin haben, beziehungsweise diese zusätzlichen Wochen, das ist was, was man bei solchen Peer-Learning-Programmen bei uns eigentlich immer mit einbauen, damit diese ganze Masse an Leuten möglichst so irgendwo in einer Ecke unterwegs ist, weil dann eben das Ganze den Austausch ein bisschen fördert. Also so Ferienwochen oder sowas, sollte man da in der Zeitplanung mit drin haben. Ist also nichts Ungewöhnliches, dass das von den Wochenhältnissen auf diese 12, 15 Wochen, also dass es 15 Wochen insgesamt sind, also dass es länger ist als die 12 Wochen im Leitfaden. Genau, richtig. Und die Pitstops, die waren halt für uns hilfreich und haben eben klar gesagt, es ist dann die Guidance, die wir liefern, dass sich die Circles übergreifend treffen können. Also das war irgendwie so das Gefühl, okay, da sind noch andere mit uns und wir machen das nicht alleine zu viert oder fünft im stillen Kämmerlein, sondern ach, die haben ja ähnliche Probleme wie wir und na, okay, das mit dem Promptay machen die anders. Also so ein bisschen auch diesen übergreifenden Austausch zu erzeugen, das war hilfreich, aber eben nur zu vier Punkten, ne, Kickoff, zwei Pitstops und am Ende. Ja, gerne, ja. Bitteschön. Bei den Pitstops waren dann über die 3.000 Leute dabei. Genau, also es waren natürlich nie 3.000. Also 3.000 haben sich offiziell registriert. Und im Kick-Off waren zum Beispiel, da hatten wir, ich glaube, 1.500 insgesamt, was auch schon eine Masse war mit Teams. Das ist dann an seine Grenzen gestoßen auch. Und in den Pitstops waren wir immer so um die 1.000 ungefähr, also verteilt über zwei Sessions. Wir haben eine Vormittag und eine Nachmittagssession gemacht. Man kann immer so sagen, so ein Drittel der Leute war da. Und es war aber auch nicht unser Anspruch, dass alle teilnehmen, weil in den Circles konnten die sich natürlich absprechen. Werden im Teil und nimmst dann den anderen wieder mit in den Circle. Bei den Bitstops habt ihr dann nur ihr gesprochen oder gab es da auch eine Interaktion? Da gab es auch Interaktionen. Tatsächlich, das zeigst du ja gleich zum Closing, die Prompting Challenge. Also wir hatten verschiedene Interaktionselemente eingebaut. Ich höre schon, Günther, willst du ein, zwei Punkte einbringen, was wir für interaktive Elemente hatten? Nein, nein, ich wollte nur sagen, bei den Pitstops, das ist nicht nur Frontalbeschallung. Also wir wollen die natürlich auch aus der Reserve locken. Gerade wenn du so viele hast, das ist wie Community Management, musst du dir vorstellen. Die kriegst du nur aktiv und passioniert, wenn sie mitmachen. Ansonsten verlierst du sie. Genau. Marcel, bist du noch da? Und da haben wir so Formate drin, wie kleinere Prompting-Übungen. Also erstelle mal ein Bild mit der KI, zeige es den anderen, mach eine Chatbomb draus. Also so kleinere Übungen, die auch im Leitfaden vorkommen und die man dann ganz gut verwerten kann in so einem Pitstop. Oder kleine Beispiele. Prompting-Beispiele haben wir gemacht. Kleine Lightning-Talks hatten wir gemacht. Also auch von den Circles gezielt gefragt. könnt ihr mal zeigen, was ihr für Use Cases habt und das den anderen mal vorstellen. Wenn wir wussten, da kommt was gerade, oder die sind gerade sehr aktiv, haben wir die mit reingenommen. Ja, gerne. Das waren die Boxenstops, okay. Zum Matching nochmal. Matching habe ich verstanden, habt ihr mit Unterstützung von Co-Pilot gemacht. Ja. Und das Socializing der Gruppen dann, habt ihr spezielle Cutters gemacht oder habt ihr da eine Begleitung gemacht am Anfang? Also, weil das ist ja ein wichtiger Part. Also, den Algorithmus, da kann ich Gruppen matchen. Fünf, sechs Leute wahrscheinlich. Wie groß waren eure Gruppen? Zwischen drei und fünf Personen, habe ich idealerweise gesagt. Die dann auch gut zusammenarbeiten über die Wochen. Ja. Was habt ihr da gemacht? Also, grundsätzlich haben wir beim Kick-Off, in dem Kick-Off-Event quasi so erste Findungsübungen mit denen gemacht. Haben ihnen Möglichkeiten gegeben, wie sie sich dann in ihrem Circle austauschen hatten. Da auch einen kleinen Break-Out-Bereich drin, wo sie sich schon in ihrem Circle treffen konnten. Haben ein bisschen eher Schluss gemacht auch bei dem Kick-Off, dass sie dann am Ende nochmal 20 Minuten hatten, um sich zu finden. So kleine Details halt. Aber über die Lernreise hinweg haben wir da keinen Schluss gehabt. Also die mussten dann selbstorganisiert weitergehen und hatten nur die Pit-Stops als Ankerpunkte. Und wenn das eben am Anfang nach den vier Wochen nicht gefruchtet hat, gab es auch welche, die dann eben wieder eingeschlafen sind. Genau, ganz gewesen. Wie war die Abflugquote? Die können wir nicht genau messen. Wir wissen aber, dass knapp die Hälfte am Ende, weil wir parallel ein Learning Management Programm aufgesetzt haben, wo sie sich registrieren konnten. Deswegen wussten wir auch, wie viele da drin sind. Und am Ende haben ungefähr die Hälfte dieses Zertifikat auch abgeschlossen und runtergeladen. Also man kann davon ausgehen, dass die Hälfte es tatsächlich durchgeführt und auch beendet hat und die andere Hälfte, aber das sind so die typischen Quoten. Man kriegt nicht alle durch. Oder manche haben es vielleicht auch noch nicht gesehen, dass sie sich runterladen können. Das ist einfach zu groß dann. Warum habt ihr 3000 Leute bekommen? Was war der Zünder für die zu sagen, Autoskulier gehe ich hin? Das ist eine gute Frage, die kann ich wahrscheinlich nicht alleine beantworten. Vielleicht habt ihr auch noch Ideen. Erstens natürlich das Thema. Da kann ich was zu sagen. Also wir hatten bei uns in der Guide-Strategie ein Fokusthema, das hieß Rising Visibility. Damit haben wir schon angefangen, ja 2023 würde ich sagen, haben sehr viel gelernt dadurch. Haben auch nochmal kennengelernt, wie viele Kommunikationskanäle wir insgesamt in der Continental haben. Und waren erschrocken, wie viele es sind. Aber wir haben sie im Prinzip alle genutzt. Und dadurch haben wir eine recht große Masse an Leute ansprechen können. Ich halte Training, Thomas, genauso wie ich. Wir halten Training, wir haben roundabout 6.000 Leute in unserer Community zusammen. An einem Freitag haben wir etwa 1.200. Wenn du da einmal sowas reingibst, dann hast du dann auch wieder ganz viele, die da mitmachen. Also durch die ganzen Kanäle, durch die Werbung, die wir gemacht haben und natürlich auch durch die Aktualität haben wir so viele Leute bekommen. Das Thema hat dann einfach gezogen, weil es war brandaktuell, dass ab Oktober die Freigabe kam und dann haben viele schon gefragt, ja wann gibt es denn da ein Rollout für uns, wann können wir uns orientieren, wo kriegen wir Orientierungshilfe. Und da haben wir dann zum November, Dezember die Ankündigung gemacht, übrigens im neuen Jahr starten wir eine Lernreise mit euch allen, wenn ihr wollt. Und das hat einfach gezogen, da waren die halt total begeistert, haben wir gesagt, oh, im neuen Jahr können wir endlich starten. Die haben natürlich vorher schon ausprobiert, aber die wollten gerne einfach Orientierungshilfe haben. Wir müssen ein bisschen auf die Zeit gucken, aber gerne noch eine. Das ist ja ein super Leuchtturmprojekt, also ein Breakthrough. Hat das Einfluss auf andere Lernzirkel gehabt, dass die sagen, das machen wir jetzt auch mal. Social Learning ist der Brenner. Also wir wissen, dass es intern Initiativen gab. Es gab dann mehrere Fachbereiche, die auch uns zugekommen sind und gesagt haben, cool, was ihr für ein Template habt. Wir haben das mal genommen, haben das mal adaptiert. Passt das für euch? Wir haben natürlich sofort gesagt, ja, ihr könnt dieses Template nutzen, ihr könnt es remixen, so wie ihr es wollt, es ist Creative Commons. Wir wissen also, dass es in bestimmten Departments ähnlich weiter durchgeführt wird gerade, also es gibt drei oder vier weitere Lernreisen, die gerade stattfinden, aber wir wissen natürlich nicht, wie weit das noch durch die Organisation weiter durchdiffundiert, weil wir die große Transformation gerade haben, weil einfach so viele Unternehmensbereiche quasi sich im Moment verselbstständigen, abspalten und da können wir nicht ich halt sagen, ob das tatsächlich dann durchs Ganze unternehmen war oder nur speziell an bestimmten Bereichen. Aber es gibt sie, definitiv. Okay, ich mache nochmal ein bisschen weiter über Springer, aber ein, zwei Bereiche, ihr findet die Folien aber und könnt da nochmal tiefer einsteigen. Ich wollte zumindest nochmal ganz kurz was zur Auswertung sagen und dann an Thomas übergeben, weil der hat diese coole Prompting Challenge gemacht und die sollen wir auf jeden Fall nicht unter den Tisch fallen lassen heute. Genau, ganz kurz, wir haben es ausgewertet, im Piloten kam raus, dass wir tatsächlich von dieser etwa zweistündigen empfohlenen wöchentlichen Arbeit ausgehen können. Also die Teilnehmenden haben alle gesagt, wir haben uns tatsächlich einmal diese Woche diese 60 Minuten auch getroffen, die brauchten wir auch komplett, das war extrem wichtig für uns. Und wir haben so 40 bis 60 Minuten Vor und Nachbereitung gebraucht. Also das schlägt sich wirklich durch. Wir empfehlen sogar bis zu drei Stunden pro Woche das zu machen, aber das ist natürlich immer eine Frage, geht das? kriegt man so viel Lernzeit rausgeschnitten aus dem täglichen Alltag oder nicht. Dann, ihr seht hier, wir haben drei Auswertungszeitpunkte gehabt zu Beginn der Lernreise, also Woche 1, dann in der Mitte Woche 6 und am Ende nochmal, das war dann so diese Woche 13, 14, 15 etwa, da war der dritte Zeitraum, ihr seht, am Anfang waren es knapp 500 Leute, am Ende knapp 400, die teilgenommen haben Und man sieht von der Stabilität der Ergebnisse, wie zufrieden seid ihr denn mit der Learning Circle Methode, dass das nicht merklich zurückgegangen ist, aber auch nicht merklich zugenommen hat. Deswegen würde ich ganz klar sagen, ja, Learning Circles funktionieren, aber sie sind eben auch kein Selbstläufer. Und ich glaube, dass das wichtig und gut ist, so eine Guidance mit anzubieten. Gerade wenn man so in so einem größeren Unternehmenskontext unterwegs ist. Wenn es in kleineren Kontexten ist oder auch im Freien, dass man sich mit in der Community trifft, dann ist es was anderes, dann sind viele noch intrinsischer motiviert. Aber hier machen es halt viele als Teil ihres Arbeitsalltags und soll ja auch nicht in den Abendstunden oder sonst am Wochenende stattfinden, sondern Teil der Arbeitszeit sein und da muss man schon ein bisschen guiden. So, ein paar, ja gerne. Wir haben, bevor die Nicole hatte, aber erstmal die Frage aus dem Chat, aus bei den, Moment, ich lese es vor. Wer, also welche Leadership-Rollen oder Levels waren die sichtbaren Spensoren und wie wurde deren Unterstützung für das Programm sichtbar für die Mitarbeiter, Sprichwort Endorsement bei Leadership? Ja, also aus IT-Sicht würde ich sagen, weil es da auch koordiniert wurde und auch die die Hauptinitiative hatten, da war es vom Management explizit gewollt und die wollten es auch voranbringen. Bei der Kommunikation kann ich es auch bestätigen, da war ich selbst ja tätig und habe auch von der Leitungsrunde selbst den offiziellen Auftrag gehabt. Gleichzeitig haben wir die Leitungsrunde auch abgeholt, wir haben die quasi nicht durch die zwölf Wochen geschickt, weil sie gesagt hätten, die Zeit haben wir nicht, jede Woche. aber wir haben dann Deep Dive Workshops mit denen organisiert. Das heißt, wir haben den Leitfaden genommen und in drei kleinere Bestandteile geteilt und gesagt, jetzt machen wir dreimal mit euch zwei Stunden lang Druckbetankung und ihr setzt euch mit dran und wir prompten zusammen. Und das haben die wirklich mitgemacht. Wir haben es hingekriegt, Bottlenecks, dass wir dann wirklich mal ein Zeitfenster von zwei Stunden mit denen hatten und uns intensiv hingesetzt haben und dann waren die halt begeistert, was alles geht, wie man auch Prompts schreiben kann, dass man das auch umdrehen kann und sich quasi Prompts verbessern lassen kann von der KI, Pressemitteilungen auch mal ausprobieren kann zu schreiben und sowas. Also die haben Blut geleckt und haben das dann auch gut gefunden. So viel kann ich bestätigen. Ja, das war die Nicole noch. Ja, okay, sorry. Gerne, Nicole. Ich wollte eigentlich nur den Punkt von dir vorhin noch bestätigen. Also das erleben wir auch auf der LOSCON. Peer Learning und das Vertrauen in seine Gruppe haben und sich einbringen und dieses Sharing is Caring, das muss man üben. Das ist nicht jedem von Natur ausgegeben. Und deswegen sind so, bloß weil man Learning Circle hinstellt, heißt es noch nicht, dass sich alle hinterher total gut fühlen, sondern es braucht auch so einen gewissen Reifegrad bei den Menschen. Und wenn du jemanden drin hast, der ein bisschen erfahrener ist und da ein bisschen Stimmung anheizt und hier mitmacht, dann ist es immer super oder dann geht es schneller. Aber manchmal passt halt die Gruppe nicht oder die wissen nicht so mit sich anzufangen. Also genau, Nicole, das war auch unsere Erfahrung. Bei Learning Circles oder bei diesem Self-Learning Circle ist es immer so, dass du eine hohe Drop-off-Rate hast. Und daher war es gut, dass die Guides dabei waren und immer auch in den Gruppen verteilt waren. Dann hast du so einen Initiator, so eine Flamme, die die Leute dann weiter vorantreibt. Genau. Victoria. Ja, also du hast gerade erzählt von der Führungsebene, die ihr da auch mitgenommen habt. finde ich, ist ein super wichtiger Punkt, vielleicht auch ein wichtiger Erfolgsfaktor, dass das so gut geklappt hat bei euch. Das wäre jetzt nochmal meine Frage, wer hat das initiiert? Also habt ihr quasi gesagt, weil ihr habt ja den Auftrag bekommen, habt ihr gesagt, ja, aber wir nehmen euch, also das Wichtige müssen euch als Management auch mitnehmen, also irgendwie müsst ihr auch da ein bisschen reinkommen, oder haben die gesagt, ja, das ist ein wichtiges Thema, wir wollen auch ein bisschen mitgenommen werden? Ja, ich glaube, es war die Kombination aus beiden. Einerseits gab es ja, mein Bestreben zu sagen, Leute, wir müssen ja aufpassen, dass wir nicht den Zug verpassen. Warum beschäftigen wir uns nicht damit? Wir haben übrigens einen Leitfaden, der entsteht gerade. Den könnten wir bei uns einsetzen. Und dann ist mein Teamlead aufmerksam geworden und hat gesagt, okay, du hast recht, das Thema ist spannend. Ich nehme das mal mit bei uns in die Leitungsrunde. Und dann hat er das in der Leitungsrunde platziert und dann war zum Glück unsere damalige Unternehmenssprecherin hat dann eben gesagt, du hast recht, wir müssen das als Fokusthema für 2025 setzen. Und da war das als Fokusthema gesetzt und dann hat sie halt auch den Auftrag ausgegeben, wir als Leitungsrunde müssen uns mit dem Thema beschäftigen und jetzt gucken wir mal, wie das mit dem Leitfaden geht und wie wir vorankommen. Ich glaube, dieses Commitment braucht es. Dass einfach die Führung eben auch sagen muss, ja, wir machen das jetzt mal einfach und wir wollen das auch. Ja, dazu auch nochmal, das hat ja was mit Lernkultur zu tun und sowas am Ende wirklich trägt und Erfolg hat. Hattest du den Eindruck, dass das auf die Learning Circle sich auch ausgewirkt hat? sodass die Führung da mitgegangen ist? Haben die das überhaupt mitgekriegt? Also wurde das kommuniziert? Hey, wir beschäftigen uns auch damit. Das ist ein wichtiges Thema für uns. Also für die Pilotreise war es essentiell, weil dann alle Kommunikateure plötzlich gesagt haben, oh, okay, die Leitung möchte das. Das hat sowohl auch das Projektteam, die waren dann halt komplett auch dahinter, denen hat es auch Spaß gemacht, klar. Aber die haben halt auch gesagt, okay, cool, wir wissen, dass das auch hinterher gesehen wird und gewertschätzt wird. und gleichzeitig in der Lernreise hat das auch geholfen. Bei der globalen Lernreise kann ich es nicht komplett einschätzen, weil das war einfach zu divers, das Publikum dahinter. Da gab es sicherlich welche, die haben das aus intrinsischer Motivation gemacht und welche, wo die Chefs gesagt haben, oh, geh da mal mit rein, das könnte spannend sein. Das kann man nicht genau ausfinden mehr. So, jetzt würde ich sagen, ein bisschen weiter über die Auswertung hinaus. Genau, wir haben noch neun Minuten, die möchte ich jetzt gerne dem Thomas geben. Das Gros der Auswertungsergebnisse ist, es haben sich stabile Werte gezeigt. Es hat sich auch gezeigt, dass die Vorbehalte gegenüber KI abgebaut werden konnten und eine Kompetenz beim Umgang mit KI gesteigert werden sollte. Das sind aber erwartbare Ergebnisse unter der Prämisse, dass es den Leuten aber auch Spaß gemacht hat. Also wir hatten in der Einschätzung von 0 bis 5, hatten wir so zwischen 4 und 5 auch den Fun-Faktor dabei. Also den Leuten hat es Spaß gemacht, das war für uns am wichtigsten und sie haben dabei auch ihre Kompetenz gestärkert. So, zusammenfassend, jetzt in deine Richtung, was hast du für Erfahrungswerte mitgenommen und welche Prompting-Challenge gab es eigentlich am Abschluss? Okay, als allererstes, als Rumba, die scheutte mir jetzt erstmal stumm, das heißt ich höre die Onliner jetzt nicht mit, weil sie uns dran geht durch, wenn ich das verzögert alles drin habe. Nur dann, Günther, du hast bitte da einen Blick mit drauf und dann schauen wir. Wunderbar, nur noch einmal meine Stimme, das ist okay. Also ganz grundsätzlich sind diese Peer-Learning-Programme, die jetzt bei uns im Unternehmen gelaufen sind, für mich als Teilnehmender war mir eine richtige Bereicherung immer. Auf der anderen Seite habe ich aber dieses Digital Guide Program, das ist eben auch so ein Peer Learning Programm, das habe ich in den letzten beiden Jahren bei uns begleitet als Facilitator und der, der dann diese Pitstops, Openings und so weiter mitgemacht hat. Für mich die Schlüsselteile, Schlüsselelemente in dem Bereich mit drin, das sind immer diese Teile des, was du machst mit deiner Gruppe. Das ist der Austausch, den wir jetzt im Prinzip in den Leitfäden, in den Learning Circles auch hätten. Für mich aber an der Stelle, durch das, dass wir das so als Pulk organisiert haben und dass wir immer unsere festen Zeiträume haben, finde ich das richtig gut, immer eine Plattform, eine Möglichkeit zu haben, um mich mit den anderen Gruppen auszutauschen. Das heißt, die Diversität, die du da reinkriegst, ist wesentlich mehr, als würde man jetzt nur mit fünf, sechs Leuten einen Learning Circle, den Leitfaden jetzt gerade durchgehen. Das, denke ich mal, ist der ganz, ganz große Vorteil, das auch so als so ein Guided Peer Learning dann in dem Ansatz zu machen. Und speziell für den KI-Leitfaden, für mich war der Punkt oder das Hauptelement, mein Hauptbenefit daraus, zum Lernen, wie kommt man in den Austausch mit der KI. Also sprich, so One-Prompt-Solution, wie es das bei LinkedIn und so weiter kriegst, die gibt es halt einfach nicht, weil das, was du da an dieser Prompt wird dein Leben verändern, das ist halt einfach dieser generische Zeig, den du dann kriegst und naja, es gilt halt für KI wie für andere Tools und Systeme auch. Die Sachen sind halt nur so smart und intelligent wie die Person, die davor sitzt. Bedeutet auch in dem Fall Bullshit in ist Bullshit out. So auf den beiden Folien jetzt ein bisschen full Text mit drauf. Ich habe also die Prompt Challenge für die Abschlussveranstaltung gemacht, habe die auch zusammen mit KI selbstverständlich entwickelt, weil diese Prompt Challenges, die meistens dann so gelaufen sind, waren eher auf die Ecke. Ja, hier ist ein Bild, prompte das mal nach. Das ist eine richtig geile Sache für die Einsteiger, weil du ziemlich schnell was hast, aber für die Leute, die den KI-Leitfaden durch haben, die sollten schon ein Stück weiter sein. Also wollte ich jetzt da was haben, was ein bisschen näher am Berufsalltag in irgendeiner Form mit dran ist. Die Challenge selber auf der nächsten Folie zum Ablauf des, was wir gemacht haben. Der Marcel hat es ja gesagt, wir hatten eine sehr hohe Teilnehmerzahl in den Pitstops an der Anfangs-, in der Opening-Veranstaltung und die Idee war in der Organisation von dieser Prompt-Challenge eben Teilnehmer im Vorfeld bereits zu haben, um dann zu wissen, wie viele Räume, das wir vorbereiten müssen. Und da stoßen wir mit der Teilnehmerzahl an den Besprechungen an der Limit von Microsoft. Und zwar, wenn du die 300 Teilnehmenden toppst, dann seien die Breakout-Rooms kacke. Die gehen auch halt einfach dann in die Hose. Aus dem Grund haben wir an der Stelle dann einfach mal den Workaround gemacht. Und für die 15 oder 16 Personen, die sich dort tatsächlich gemeldet haben, bei der Prompt Challenge in der Abschlussveranstaltung dann aktiv dabei zu sein. Also das waren tatsächlich 15 morgens und 15 nachmittags, die sich da gemeldet haben. Und haben da einfach mal 15 Besprechungen aufgesetzt, um dann quasi manuelle Breakout Rooms zur Verfügung zu haben. Die haben wir dann Gott sei Dank nicht braucht, weil wir irgendwie ganz knapp unter den 300 dann noch mehr gewesen sind. Aber das ist dann so ein Limit, was da an der Stelle Microsoft Teams mit dran bringt. Zur Prompt-Challenge selber. zum Untersuchen und Vorschläge zu machen, was könnte man anders machen. Und jetzt kommt der Chefrei und sagt, ach ja, übrigens, da ist der Ergebnisbericht in 30 Minuten, das Steering Board Meeting, mach doch mal kurz einen One-Pager. Das war die Idee hinter dieser Prompt-Challenge und genau das ist an der Stelle dann mit rüberkommen. Die Idee war dann eben, die Personen in diese Breakout-Rooms zum Schicken. Breakout-Rooms, immer ganz, ganz große Sache für, dir geht 30 bis 80 Prozent der Menschen verloren. Also in der Erklärung, nachdem ich gesagt habe, Breakout-Rooms, habe ich gesagt, alles erst mal hierbleiben, alles dableiben, ihr müsst nichts machen. Wir fordern überhaupt nichts von euch, die, die was machen sollen, die waren jetzt eben vorabgestimmt. Jeder, der will, darf dazu helfen. Ganz nach dem Motto aus der Aktion Never Prompt Alone, war es also so, dass die Challenge-Teilnehmenden ihren Bildschirm teilen sollten, damit man eben mitverfolgen kann, was prompten die im Co-Pilot vor Web und dann kann man sich dann unterhalten, wie man am besten vorgeht. Von der Strategie her an der Stelle ebenfalls genau in die Richtung, so ein One-Prompt wird nicht funktionieren, diesen doch etwas umfangreicheren generischen Abschlussberichter aus dieser Untersuchung, die zwei Seiten zum Lesen. weil Zeit waren 20 Minuten, also hier zwei Seiten, ja klar, du musst ja für 30 Minuten das Steeringboard vorbereiten, also das zum Lesen, die Keys rauszufassen und das Ganze dann passend in ein PowerPoint-Slide aufzubereiten. An der Stelle meine Erfahrung, ich habe es dann selbstverständlich selber durchprobiert, die PowerPoint-Slides, die dir Co-Pilot liefert. Der Inhalt mag drauf sein, optisch kannst du das komplett vergessen. Also auch da im Prinzip auch genau das Learning dann mit dazu. Alles das, was aus der KI rauskommt, ist wahrscheinlich nur nicht perfekt und du musst einfach nochmal das an dich, an deine Gegebenheiten, an dein Corporate Design und so weiter einfach adaptieren. Aber es ist eine gute Unterstützung, eine gute Hilfe, um eben dann solche Zusammenfassungen zu machen. Und ich denke mal, das war so einigen Leuten bis dahin noch nicht klar, dass man also Dokumente zusammenfassen kann. Vielleicht das noch. Vielen ist dabei klar geworden, was sie noch mit der Kriege eigentlich machen könnten, was sie im Leitfaden noch gar nicht so mitgenommen haben. Also noch die Idee, ich kann ja auch was zusammenfassen. Ich kann mir zumindest mal einen Inhalt einer PowerPoint-Folie vordenken lassen und die dann bauen. Das Bauen selbst haben sie dann meistens noch manuell gemacht. Oder manche haben sogar hingekriegt, einen PBTX rauszuleiern. Das war aber willkürlich. Das hat nicht funktioniert. Insofern war es ein Versuch, um die Leute dahin zu lenken, auch auf andere Perspektiven zu kommen, was man noch mit der KI tun kann. War meine Erfahrung mit Copilot oder ist in mehreren Versuchen genau meine Erfahrung. Manchmal funktioniert es, erzeugt mir ein Word-Dokument, erzeugt mir ein PowerPoint zum Runterladen. Manchmal kriegst du es, manchmal auch nicht. Manchmal sagt er, ja, ich generiere das Dokument und dann gehst du einen Kaffee trinken und es kommt trotzdem nichts. Aber das sind so die Unzulänglichkeiten, die an ein paar Stellen noch drin sind, aber wie vorher gesagt, KI allein ist es nicht. Wir denken, wir wissen das, aber die da draußen sollten das durchaus miterfahren. So, jetzt haben wir 45. Nur ein paar abschließende Worte, Marcel. Genau, vielleicht ganz kurz zusammenfassend. Wenn es jetzt im Moment keine akuten Rückfragen gibt, weil sonst hätten wir noch... Ja, ich take control, genau. So. Habt ihr sonst noch offene, ganz wichtige, dringende Fragen? Ansonsten können wir natürlich auch im Nachgang nochmal in Austausch treten. Wir haben mal den Kontakt mit aufgenommen auf die letzte Folie. So. Also, vielleicht kleine Learnings noch. Wichtig ist, auf die entsprechenden Stellen... Dann dieser Guided Approach ist wichtig in der Lernreise, also das nicht komplett selbst organisiert durchzuführen in so einem Kontext. Dann ins praktische Doing zu kommen, vor allen Dingen den Dialog mit der KI zu suchen und nicht diese One-Prompt-Versuche zu starten. Wir haben festgestellt, dass für uns Lern-OS und der Umgang mit Circles rockt, dass das einfach Spaß macht vielen und dass wir es weiter ausprobieren wollen. dass es nicht alleine getan werden sollte. Also Never Prompt Alone hat sich bewährt und wir können nur empfehlen, probiert es aus, bringt LernOS in eure Firma rein und lebt es zusammen. Das ist unsere Empfehlung. Vielen Dank. Schade, dass Teams über den Applaus immer so unterdrückt. Sonst könnte man das online auch hören. Ja, da war jetzt Applaus, aber den Applaus am Bildschirm habe ich auch gesehen.