Hallo, hört ihr uns schon? Ja, hallo, hallo, hallo in die virtuelle Welt. Um elf geht's los, das ist eigentlich jetzt. Wir sind eine kleine Runde, das ist super. Wir haben ad hoc gestern beim Bier überlegt, alle reden von Agenten. Wir haben gestern beim Bier überlegt, alle reden von KI-Agenten, ist noch so ein bisschen schwammelig, abstraktes Thema und wir wollten das einfach mal reflektieren. Wir haben jetzt keine Folien vorbereitet, sondern nur ein Whiteboard. Das zeigte Gerd gleich. Wir haben gedacht, wir steigen trotzdem mit einem Mini-Input ein, aber dann können wir natürlich auch diskutieren. Also die Frage ist natürlich Corporate Learning, wo geht es hin und was ist aber vor allem ein KI-Agent? Gerd, was ist ein KI -Agent? Da gehen die Meinungen stark auseinander. Das ist jetzt eine Definition, die habe ich mir heute Morgen von Co-Pilot ausspuchen lassen. Thomas hat, glaube ich, Perplexity gefragt und ein relativ ähnliches Ergebnis bekommen. Also hier eine Annäherung an eine Definition der KI-Agent als intelligentes System, das selbstständig Aufgaben löst, indem es seine Umgebung analysiert und entsprechend handelt. Also da stecken verschiedene Sachen drin. Die Handlungsfähigkeit, das heißt auch selbstständig Entscheidungen treffen zu können und den Weg zur Aufgabenlösung selbst zu bestimmen. Also der ist nicht vorgegeben in dem Sinn, dass es ein automatisierter Workflow ist, sondern der Agent kann selbst entscheiden, welche Wege er nimmt. Also Autonomie, Selbstständigkeit, Aktionen auslösen und handeln. und was hier auch noch jetzt mit drin steckt, das mit der Umgebung analysieren, also er kann sich Daten besorgen, die er gegebenenfalls braucht, der Agent, ich nenne ihn jetzt mal männlich, und die Agentin, gute Frage. Okay, wenn man es auf Englisch macht, ist es ein bisschen neutraler. Also genau, also er kann sich Daten besorgen, die er gegebenenfalls braucht und interessante Use Cases, die es dann auch gibt, die gehen dann in Richtung der Anbindung von Sensoren, also dass er auf die Umgebung tatsächlich reagieren kann und das wird dann spätestens spannend, wenn das mit Robotik kombiniert wird. Ich habe zwei konkrete Beispiele, ich habe lange gesucht nach Beispielen, weil ein KI-Agent hört ja schon, ist anders wie jetzt, ich nutze mal Chat-GPT oder ein Assistent. Assistent, der macht was hier, mach mal Urlaubbeantragung oder keine Ahnung, erklär mir was oder analysiere etwas. Also ein gutes Beispiel ist zum Beispiel ein Kundenserviceagent, der eine Reklamation nachts eigenständig beantwortet und zum Beispiel einen Retouren-Gutschein und eine Gutschrift dann automatisch verschickt. Auch Reklamation kennt man inzwischen schon. Da kann man auch einbauen mit Bewertung und so weiter. Anderes Beispiel, was näher bei uns ist, ist ein Rekrutierungsagent. Da ist natürlich Ethik ein Riesenthema, hat man gestern gehört. dass wir Agentenbewerbungen sichten, filtern, passende Kandidaten vielleicht dann auch rausfiltern und HR dann bei der Vorauswahl unterstützen. Also gibt es zum Beispiel eine, der Lebensläufe analysieren und vorschlagen und vielleicht schon zusammenfassen. Also sind jetzt dann verschiedene verkettete Aktionen. Genau. Bevor wir weitergehen, sollen wir nochmal in die Runde mal fragen, jetzt zu eurer Sicht auch Agenten, aber habt ihr noch ein Beispiel? Nutzt ihr schon Agenten? Ich meine, der Klassiker ist Reisebuchung, das hörst du in jedem Pitch, aber ich habe noch keinen gesehen, gute Reisebuchungsagenten, ehrlich gesagt, die sind gerade wahrscheinlich eine Entwicklung. Also generell, meine Wahrnehmung, ich glaube, bei Thomas es genauso, ist das im Moment ein Riesenhype, jeder spricht drüber, die Definition ist oder das Verständnis davon, was so ein Agent eigentlich ist, ist sehr unterschiedlich, auch wenn man sich anguckt, wie Microsoft -Agenten bewirbt. Also so ein Co-Pilot-Agent ist eigentlich mehr so wie so ein Custom-GPT und nicht so wirklich autonom und selbstständig, aber sie nennen es trotzdem Agent und da geht viel durcheinander. Aber genau, jetzt mal so die Frage in die Runde. Also habt ihr schon konkrete Beispiele in eurem Unternehmen oder in eurem Alltag, wo ein Agent sinnvoll ist und wo ein Agent vielleicht sogar schon umgesetzt ist und benutzt wird? Ich starte mal direkt in die Runde. Also wir haben gerade zwei direkt in unserem Umfeld, die wir nutzen. Wir arbeiten da mit Microsoft Copilot, also den Copilot Agents. Das eine, wir haben alles unser Wissen, unser IT-Wissen in einer SharePoint-Seite gesammelt. Das heißt bei uns IT Campus. Und ja, der wird so mehr oder weniger gut genutzt. Die meisten rufen dann doch lieber den Service Desk an. Und das ist ja schon seit Jahren so der Klassiker, wie kann man das Thema lösen? Und da haben wir jetzt so einen Co-Pilot Agent auf diesen IT Campus losklassen und bauen das jetzt gerade noch so ein bisschen aus. Also der Prompt wird noch stark verfeinert, sodass der künftig auch abends um 11 noch Fragen beantwortet. wie kann ich mein Passwort zurücksetzen, was muss ich tun, weil ich habe mein Handy verloren und solche Dinge. Und dann vielleicht im Nachgang auch Aktionen direkt startet, sowas wie ich sperre den Handyvertrag oder ich setze dein Passwort automatisch zurück. Ich weiß noch nicht, ob wir das machen wollen, aber schauen wir mal. Also nur, dass man mal ein Bild hat, wo die Reise hingehen soll, da sind wir jetzt bei weitem noch nicht, aber automatische Antworten geht. Das zweite Beispiel habe ich gerade eben in der Session vorher schon erzählt, deswegen ein bisschen kürzer. Vorstand kam auf mich zu und sagte, oder ich habe mitgekriegt, was der tut und habe ihn dann angerufen und ihn gefragt, was machst du denn da? Dann hat er mir das erzählt, hat gesagt, ich bin in Aufsichtsratssitzungen, ich bin in Vorstandssitzungen, da habe ich mir zwei Sharepoints gemacht, einen für die Vorstandssitzungen, einen für die Aufsichtsratssitzungen und da schmeiße ich immer die Protokolle und alles, was ich so mitschreibe, in den jeweiligen Sharepoint rein und habe darauf jeweils einen Agent gebaut, der mir dann bei künftigen Sitzungen, da schmeiße ich dann nur noch die Agenda rein und der Agent mir dann zurück, wurde dieses Thema schon mal irgendwann besprochen, was war da die Zusammenfassung aus den Protokollen und dem, was ich selber mitgeschrieben habe. Und so kann ich mich viel, viel schneller und zielgerichteter auf die nächste Sitzung vorbereiten. Ich weiß auch, wo es steht, weil der Co-Pilot verlinkt das ja und kann dann da draufgehen und kann das dann nochmal im Detail lesen. Und das macht mich einfach schneller, sagt er. Kann man die nochmal auflegen? Zuerst von Online? Ja, online. Okay, genau. Finde ich auf jeden Fall ganz spannend, weil wir jetzt im Unternehmen, also Techniker Krankenkasse, wir rollen ein eigenen Chat, also ein eigenes Sprachmodell beziehungsweise Chatbot aus und da kann man auch Assistenten Man kann da Wissensdaten hinterlegen und dann quasi einen Systemprompt hinterlegen, der mal mehr, mal weniger quasi groß und ausgeklügelt sein muss und sind gerade dabei zu gucken, zum Beispiel in Richtung HR-Chatbot. Das geht ja auch gerade so ein bisschen in die Richtung, dass der Fragen beantworten kann zu jeglichem HR-Thema oder auch so ein Lerncoach. Was mir jetzt aber irgendwie, es stand über meinen Haupt, wenn das alle anderen wissen, aber das ist für mich ja quasi was, also ich gebe da was rein und der spuckt mir dann eine Antwort aus. Aber der agiert ja nicht selbstständig quasi und erledigt Dinge. Und da gibt es doch noch einen Unterschied, oder? Aber genau, vielleicht kann da jemand helfen in der Runde. Also ich würde das dann auch noch nicht als Agenten bezeichnen. Ich meine auch die Beispiele jetzt eben von dir, also solange noch keine, also ich sehe da im Moment noch nicht die Selbstständigkeit, die jetzt einen vollwertigen Agenten auszeichnet, sei denn, wie du sagst bei dem IT-Beispiel, dass dann tatsächlich aufgrund dieses Tickets oder der Anfrage bestimmte Dinge automatisch und von der KI selbst entschieden ausgelöst werden. Also dass ihr KI dann selber sagen kann, ja, in dem Fall sperre ich jetzt den Account oder setze das Passwort zurück oder sowas. Also die Vorstufe ist sicherlich da, aber ich glaube, das ist noch nicht das, was wirklich alle von einem Agenten letztendlich erwarten oder was wirklich den Hype rechtfertigt, der da drum gemacht wird. Man spricht auch von Agent Washing sowie Green Washing. Ah, okay, ja, danke. Katja? Ja, ich habe eher mal eine Frage in die Runde. Also was mich jetzt irgendwie getriggert hat, hier in diese Session zu kommen, ist tatsächlich, dass ihr in der Überschrift stehen habt, Adi-Modell. Ich bin ein Fan vom Adi-Modell und wir setzen das mehr oder weniger täglich ein, haben dafür auch Instrumente und Vorgehensweisen entwickelt und sind gerade dabei, uns einen Agenten zu entwickeln. Also mich würde echt wirklich interessieren, nicht zu allgemeinen Agenten, sondern hat tatsächlich jemand schon Erfahrung damit gemacht, weil wir stehen da gerade am Anfang und das würde mich brennend interessieren, wie seid ihr vorgegangen, was habt ihr gemacht, was waren Stolpersteine, was ist gelungen, was ist nicht gelungen. Da wollen wir gleich zu kommen, genau. Also ja, Sekunde noch vorher, aber vielleicht noch die Meldung von Joachim. Ja, genau. Also ein Beispiel, aber das habe ich auch noch gehört, ist, dass es große Unternehmen, die Ausschreibungen machen, dass da digitale Vergaben gibt, die dann irgendwie miteinander verhandeln und da scheint wirklich irgendwie Aktion zu sein. Aber ich habe es nie selber gesehen. Und das andere, das wird mich aber auch als wesentlichen Use Case, ob es jetzt ein Agent ist oder nicht, aber diese Zusammenfassung von Daten und die dann als Custom GPT meinetwegen zu nennen. Das würde mich schon auch interessieren. Also vielleicht hat man auch die Möglichkeit, wie da die Erfahrungen sind, noch drüber zu reden und wer da schon Erfahrungen hat, dieses Use Case, was du gesagt hast, Daten aus der Sitzung und das würde ich dann erstmal wahrscheinlich themenbezogen machen. Ich habe so ein Thema und dann mache ich da alle Daten zusammen, oder? Genau. Also wir hatten hier noch einen kurzen Impuls vorbereitet, ich will nicht weiter darauf eingehen, aber wenn ihr das letzte Paper von Josh Burson noch nicht gelesen habt, dann werft da mal einen Blick rein, also da geht es um die Zukunft von LND und er sagt eine Revolution voraus, drunter macht das nicht und da sind Agenten implizit in allem, was er da für die Zukunft vorhersieht, mitgedacht oder die Voraussetzung eigentlich, Also Content wird von der KI generiert, kuratiert. Es ist alles hyperpersonalisiert und adaptiert. Und das alles mithilfe von Agenten. Also wir wollen da jetzt nicht näher drauf eingehen. Aber wenn ihr das Paper noch nicht kennt, ist es zumindest mal ein interessanter Impuls. Genau. So, und was wir jetzt eigentlich angucken wollten, ist, welche Ideen gibt es denn bereits für AI-Agenten im Kontext L&D? Und wir dachten, dass es als Struktur für die Diskussion, Eddie, vielleicht ganz gut ist. Also da kommen wir dann zu deinem Wunsch, Katja. Genau, also wenn wir einfach, gehen wir mal von oben nach unten vor. Genau, also die erste Phase in Eddie, die Analysephase, also Learning Needs rauszufinden oder zu definieren, Anforderungen, die Zielgruppen genauer zu verstehen, Stakeholder, User-Personas etc. Auch natürlich Datenanalyse, also welche Datenpunkte haben wir, die uns hier in diesem Schritt hilft. Wo seht ihr da Anwendungsbeispiele für KI-Agenten oder habt vielleicht sogar schon konkrete Beispiele? Oder was würdet ihr euch wünschen? Genau, also der Wunsch ist sicherlich natürlich, dass mein Learning Agent mich individuell kennt, meinen individuellen Karrierepfad kennt, meine möglicherweise personellen Umstände entsprechend kennt und mir dafür entsprechende Empfehlungen gibt. Also das wäre so meine Anforderung, mein Requirement. Ich komme aus der IBM-Welt und bin auch immer mit IBM noch sehr, sehr eng verbandelt. Wir haben erst am Montag wieder eine Fortbildung bei der Bitkom gehalten, zusammen mit der IBM zum KI-Manager. Und da mache ich das mit einer Kollegin und die zeigt mir da immer wieder oder sie demonstriert und das kann ich auch gerne vermitteln. Die IBM hat schon seit zig Jahren die Your Learning Plattform Und das ist ein Agent, der quasi, ich weiß jetzt nicht, wie viele das es noch sind, aber irgendwo zwischen 200.000 und 300.000 IBMer tatsächlich in ihrem Lernpfad begleitet und Lernempfehlungen gibt, entsprechend tatsächlich ihrem Karrierepfad. Also für mich ist es ein klassischer Anwendungsfall von einem KI-Agenten, weil das ist quasi, Netflix kennt jeder, da hat man seine Präferenzen, was schaut man gerne inhaltlich, in welchen Formaten etc. Ähnlich funktioniert genau dieses Your Learning von IBM, die dann eben Lernempfehlungen geben und auch Lernfortschritt unterstützen. Also das ist für mich so ein KI-Agent und der ist eben individuell auf jede einzelne IBMerin, IBMer zugeschnitten. Okay, ich würde es vielleicht nochmal konkreter machen, weil das ist sehr allgemein klar, von Empfehlungen reden wir ja schon lange. Also für mich wäre ein Agent zum Beispiel so ein TNA-Bot, der Bedarfsanalyse macht, der vielleicht Leute anschreibt, befragt, in den Chat verwickelt und dann eine Auswertung macht. als Learning-Abteilung brauche ich ja, das ist einer der ersten Schritte, eine Learning-Needs-Analyse und das dann vielleicht sogar noch abgleichen mit Systemdaten oder wie auch immer und dann praktisch eine Auswertung zu erstellen, das wäre für mich jetzt ein Agent, der das eben automatisch macht. Dann sage ich nur, dass die Zielgruppe, das sind manchmal zufällig vielleicht, du Leute anschreiben und du die befragen, wie auch immer, also durch irgendein Befragungstool und fasse das zusammen und gebe mir dann Report, also, oder? Das wäre zum Beispiel für A bei Eddy ein spannender Ding, weil das ist immer viel Arbeit, also jeder, der schon Bedarfsanalysen gemacht hat, muss viele Workshops machen, Leute befragen, wenn das digital da gemacht wird, habe ich sicher einen Benefit. Oder hat er immer noch andere Ideen an so Use Cases für Agenten bei A? Speziell jetzt nichts für nochmal offen, ich wollte es nur nochmal bei Sven anknüpfen, weil ich fand die Idee gerade sehr schön. Für mich ist vor allem das Wichtige auch bei einem Agenten, dass der Trigger von dem Agenten kommt. Also im Moment ist es ja noch so, dass wenn ich einen Chat oder irgendwie auch einen GPT, was auch immer benutze, dann muss ich den ja triggern. Aber ich erwarte eigentlich dann bei einem Agenten mehr, dass da mehr die, auch ich motiviert werde und dann eben auch noch mal mehr Reflexion bekommen auch darüber oder so, hey, das hast du jetzt gerade gemacht, das ist ein Lernvortritt. Ich weiß nicht, ob das jetzt bei dem A direkt passt. Ja, ich denke auch, das ist ein Punkt, der kommt eigentlich ein bisschen später möglicherweise. Jetzt noch bei der Analyse sehe ich zum Beispiel auch einen Punkt Feedback-Analyse, also jetzt von existierenden laufenden Trainingsprogrammen, das könnte gegebenenfalls auch ongoing sein, das ist so ein Wort halt wirklich von den ganzen durchgeführten Trainingsprogrammen, das User-Feedback oder Learner-Feedback analysiert und daraus aufbauend dann auch Entscheidungen trifft, ob gegebenenfalls neue Programme gebraucht werden, ob vielleicht Programme nicht mehr gebraucht werden, ob Programme geändert werden müssen und dann sind wir da bei der Learning-Needs-Analyse auch. Aber wir haben hier auch eine Online-Hand von Katja. Ich glaube, vielleicht müssen wir nochmal das Adi-Modell ein bisschen klarer machen. Das Adi-Modell nutzt man ja eigentlich als Personalentwicklerin oder als Weiterbildungsentwicklerin, Lernentwicklerin, um das Passgenaue für die Zielgruppen und für die Inhalte und für die Bedarfe zu entwickeln. Es geht ja nicht um mich als individuellen Lernenden, sondern es geht eigentlich um Schritte im Designprozess, bis am Ende der richtige Blended Learning-Kurs oder das richtige Lernangebot rausploppt. Und womit wir ganz gute Erfahrungen gemacht haben in der Analysesphase, ist, dass wir uns Lernpersonas entwickeln lassen in der Zwischenzeit. Ihr kennt ja wahrscheinlich alle Personas. Und das funktioniert relativ ganz gut, dass wir bestimmte Parameter eingeben und unserem Chat-GPT dann sagen, entwickle mir vier, fünf Lernpersonas mit folgenden Hindu-Gründen. Ich habe das gestern auch noch mal ausprobiert in meiner Arbeitsgruppe und das funktioniert ganz gut. Das wäre jetzt vielleicht mal so ein Ansatz auf der Ebene der Analyse. Da gerade Rückfrage, also das wäre, das könnte zum Beispiel Chat-TPT, aber was wäre dann Next Level, was ein Agent machen kann mit weiteren Aktionen? Hast du da Ideen, Katja? Jetzt gerade im Personakontext? Ja, da hätte ich gerne welche von dir. Über diesen sind wir noch nicht hinaus. Also da gerne eure Expertise. Was könnte man denn noch machen? Also, dass man da interessante Dinge erfährt, auf die man sonst nicht kommt. Jenny hatte doch gestern ein interessantes Beispiel entwickelt, du mit Tim zusammen, was so ein bisschen in die Richtung geht mit eurem Enthusiasten. Ja, genau. Den könnte man vielleicht zu einem Agenten ausbauen, indem man den halt kontinuierlich befragen kann. Ja genau, das war so die Idee. Also im Rahmen von Promptouch von gestern haben wir eben recht schnell basierend auf Stichworten eine Person erstellt, die wurde dann von ChatGPT ausformuliert und dann haben wir die eben selbst als KasselGPT angelegt, also dass wir eine Person haben, mit der wir dann sprechen können. Und die Idee könnte auch sein, dass man eben mehrere Personen hat und dann hat man einen Agenten, der dann eben mit einer bestimmten Problemstellung dann diese Personas befragt zu den unterschiedlichen Punkten, sodass man das wieder bei der Entwicklung von dem Angebot berücksichtigen kann, eben diese Anforderungen. Und könnte eventuell die Personas auch miteinander diskutieren lassen. Genau, das ist auch eine Idee. Ja, so ist. Ja, ich habe nur überlegt, diese Agenten könnten ja dann in dem Sinne mit den Personas arbeiten, wenn zum Beispiel eine kleine Firma akquiriert wird und es gibt neue Member, die man vorher nicht in einem Mitarbeitenden-Team hatte, dass man dann halt sagt, hey, sobald sich was im Personal tut, dann bitte schau mal, ob du deine Personas überarbeiten musst oder überhaupt eine regelmäßige Überarbeitung der Personas. Ja, weil natürlich verändern wir uns. Ja, und manchmal habe ich das Gefühl, wenn wir so bei der Kommunikation so Personen rausziehen, die vor fünf Jahren entwickelt wurden, dass die gar nicht mehr unbedingt so gut passen. Und dieses immer wieder drangehen und Sachen überarbeiten, das fällt uns ja oft schwer. Und das könnte ich mir gut vorstellen in so einem Agenten, dass man dem sagt, hey, du hast jetzt die Personas erstellt, wunderbar, guck dir mal diese Parameter an und wenn entweder Zeitparameter oder Acquisition-Parameter oder keine Ahnung stattgefunden hat, dann bitte überarbeite die nochmal. Ja und vielleicht nicht nur auf die Personas bezogen, denkbar wäre ein Agent, der kontinuierlich überhaupt das Trainingsangebot und die Trainingsnutzung beobachtet und darauf aufbauend Vorschläge macht oder direkt auch schon Änderungen durchführt, also neue Kurstermine ansetzt für Kurse, die stark nachgetragt sind oder halt Kursowner informiert, wenn das Feedback schlecht ist. Die Diskussion triggert ja auch immer an. Und das finde ich jetzt schon spannend. Also wenn wir immer dem Schema folgen, sage ich mal, ich habe eine Ausgangssituation, ich mache eine Analyse, ich definiere Ziele und dann mache dann Maßnahmen draus. Und in dem Moment, wenn sich die Ausgangssituation von Parametern ändert, dass dann automatisch eine Analyse gefahren wird mit Vorschlägen dann auch zu Zielveränderungen. Also ich würde fast noch mal vorher den Schritt, so dass selbstständig gefragt wird, hat sich denn an der Ausgangssituation geändert etwas? Und denkt mal da dran und da dran. Ja, wir haben online die Nicole. wenn meine Hintergrundgeräusche zu groß sind, einfach melden. Für mich sind KI-Agenten in dem Moment, also Agenten, so wie ich sie verstehe, sind ja quasi der Ersatz für Aktionen, die ich als Mensch mache und alleine loslaufe. Also von dem her, wir haben jetzt über diese Analysephasen, wir haben verschiedene Interviewpartner. Theoretisch könnte man diese Interviewphasen im Sinne von, ich packe vorne die Ansprechpartner rein, mit der KI entwickelt oder auch nicht, oder ich gebe sie so rein. Die KI läuft los, der KI-Agent, und führt die Interviews, sammelt dann die Ergebnisse zusammen, erstellt daraufhin die Persona und ich kann mich mit dem ganzen Ding unterhalten. Letzten Endes ähnlich wie das, was wir jetzt bei der NOSCON mit dem Chatbot machen, dass du einfach verschiedene Gespräche auch von einer KI führen lässt, weil ganz oft ist es so, dass es gut ist, dass ich mit den Leuten rede. Manchmal sind die aber auch völlig fein damit, wenn sie einfach nur ein paar Fragen beantworten, weil das können sie in der Zeit machen, wenn wir keine gemeinsame Zeitfälle finden müssen. Das könnte jetzt auch ein Vorteil sein. Trotz allem, der persönliche Kontakt ist trotzdem wichtig bei diesen Sachen, aber solche Sachen könnten natürlich als Prozess im Hintergrund von einem KI-Agenten gemacht werden. Ja, guter Punkt. Genau. Ich versuche ein bisschen mit zu dokumentieren hier und teile dann, mache dann ein PDF vielleicht raus oder aus dem Whiteboard. Ich hatte noch eine Idee, das geht so ein bisschen in die Richtung Lernbedarfsradar, irgendwie ein Bot oder ein Agent, der automatisch irgendwie den Kontext monitort und dann vielleicht automatische Vorschläge von neuen Lernangeboten. Also ich fand Events zum Beispiel, weil es ging so in die Richtung, was du gesagt hast, vielleicht neue Events, Schedulen, wenn die einfach immer ausgebucht sind, das ist sonst immer manuelle Arbeit oder wenigstens irgendjemand sagen, hey, die sind immer überbucht, mach da neue, da sind vielleicht gute Termine. Also ich glaube, da gerade eine Kursverwaltung gibt es ja immer noch, also da kannst du sicher auch helfen. Sollen wir mal auf Design gehen? Ist das dann nicht Implementation? Auch, ja. Ja, ich wollte gerade schon zur nächsten Phase überleiten. Dass wir mal auf Design gucken, oder? Sollen wir mal auf Design gucken, was könnten da Agenten sein? Weil das ist ja auch eine wichtige Phase, wenn ich eben Lernangebote, Lernräume designe. Was könnte da ein Agent sein? Nicole, hast du noch die Hand gehoben oder wieder? Wieder. Okay, gut, Nicole, go. Zum Thema Design. Also letzten Endes, wenn ich jetzt überlege, was passiert alles, wenn ich so ein E-Learning erstelle, also auch Qualitätssicherung. Einmal durchgehen, Korrektorat, einmal durchgehen, sind überall interaktive Elemente drin. Einmal durchgehen, sind alle Links richtig gesetzt. Diese Sachen können, also auch das wäre etwas, dass ich jemandem bei mir im Team übergeben kann, der vielleicht nicht so viel inhaltlich drin ist, aber einfach so eine Liste abarbeiten kann. Das würde sich wieder für so einen KI-Agent eignen im Sinne von Qualitätssicherung, im Sinne von, sind Aktivitäten drin, sind Aufgaben drin und wenn nicht, gib mir zurück, ich muss noch was tun. Ja. Ja. Prima. Katja. Im Designprozess arbeiten wir halt immer mit einem Formate-Guide, den wir mal entwickelt haben, dass wir halt Standards formuliert haben. Wie definieren wir ein Webinar, wie definieren wir ein E-Learning, wie definieren wir ein Tutorial und haben das den Lernseelebenen zugeordnet. Also das könnte ich mir auch vorstellen, dass ich an der Stelle einen Agenten habe, der mir auf der Basis dessen, was ich jetzt über die Zielgruppe, über die Aufgaben, über die Inhalte, also gehört ja eigentlich in der Analysephase auch noch die Wissensanalyse dazu, dass er mir da automatisiert eigentlich ein didaktisches Konzept auswirft. Genau. Also das würde ich jetzt an der Stelle erwarten, ja. Aber ich weiß nicht genau, wie so ein Agent jetzt aussehen muss. Was habt ihr denn da für Erfahrungen? Bisher noch keine wirklichen. Okay. Also nicht, wenn es jetzt um wirklich Agenten geht. Ich meine, dass man die KI zu Hilfe nimmt, um sich Vorschläge machen zu lassen für das Instructional Design, für eine Kursstruktur, für Methoden, Formate. Ich glaube, das machen die meisten ja schon, aber das ist eben halt noch kein Agent. Interessant wäre jetzt hier so eine Kopplung, wie du das auch gerade angedeutet hast, eben mit der Analysephase. Also wenn man jetzt wüsste, wie genau ein Agent für die Designphase aussieht, sollte er definitiv mit einem Agenten aus der Analysephase zusammenarbeiten, um all den Input zu nehmen und darauf aufbauend dann Vorschläge zu machen. Aber jetzt haben wir nochmal die Nicole. Also ich stimme dir zu, dass, also vieles davon kannst du gerade momentan über einzelne Prompts auch lösen. Was ich so ein bisschen sehe, ist, ich als Instructional Designer oder das Trainingsconsultant. Ich kann diese Prompts einsetzen und ich weiß genau, welchen Prompts ich an welcher Stelle nutze. Ich arbeite aber ganz viel bei uns zusammen, die totale Ahnung von den Inhalten haben, aber beim Trainingsdesign noch ein bisschen Unterstützung brauchen. Und wenn wir denen, so einen KI-Agenten, mit dann die Hand geben, der mit denen diese Schritte durchläuft, dann gibt es mir die Möglichkeit, Wir haben so ein paar Tonen aus. Nicole, du brichst ab und zu ab. Ich versuche es nochmal. Wenn, dann liegt es an euch. Ist es besser geworden? Ja. Also hast du eben von SMEs gesprochen? Ja, genau. Also bei einem Instructional Designer, der kriegt diese Prompts mit der Zeit aus der Erfahrung spontan runtergetippt oder hat sich eine Liste angelegt. Aber Subject-Meter-Experts, die kennen diesen ganzen didaktischen Prozess nicht so intensiv. Das heißt, für die wäre so ein KI-Agent eine Begleitung zu diesem Human-Inselog an ganz bestimmten Punkten ergänzend wieder dazusetzen. Also den Punkt sehe ich definitiv auch. Ich hätte ihn jetzt vielleicht eher in die Develop-Phase geschoben, aber wahrscheinlich ist es in beiden gerechtfertigt und wenn man das jetzt noch ein bisschen weiter spinnt und da nochmal ganz kurz zurück zum Josh Burson geht, da seht ihr hier User-Generated. Also der geht sogar dann noch einen Schritt weiter, dass also Inhalte grundsätzlich von jedem erstellt werden könnten. Theoretisch, ob das jetzt gut ist oder nicht, wollen wir jetzt mal nicht diskutieren, aber über die Subject Matter Experten hinaus könnte so ein Bot halt jeden unterstützen, der warum auch immer Inhalte erstellen kann oder will. Ich denke, wenn ich jetzt die verschiedenen Phasen sehe und meine Kollegen von uns, die basteln auch schon mit KI-Tools, weiß nicht, ob du das von Moritz Huber zum Beispiel gesehen hast, also die nutzen Daten aus Process-Modellierung und System-Doku, also vor allem, wenn du nah am Standard bist, es geht jetzt um SAP End-User-Training, und da kann dann auf Knopfdruck wird dann einmal so ein Design-Louprint gemacht und mit Vorschlägen an Inhalten für Synthesia jetzt zum Beispiel. Also du überspringst da eigentlich dann mit einem Knopfdruck eigentlich schon ein, zwei Phasen, weil du machst eigentlich Design und Entwicklung in einem. Die Frage ist nur noch, wo ist der Human in der Loop, dass ich dann halt sage, Klassiker, die Systemnamen sind alle falsch geschrieben oder ich, keine Ahnung, ich priorisiere vielleicht Themen. Es gibt da auch dann ein Methodenkonzept, wird auch vorgeschlagen. Auch das soll vielleicht jemand nochmal überprüfen. Aber ich denke, das geht dann across über die verschiedenen Phasen eigentlich. Ja, haben wir sonst noch Ideen? Nehmen wir mal Design und Develop zusammen als Phasen. Was würdet ihr euch da gegebenenfalls noch wünschen? Das wird noch nicht gesprochen haben. Den Punkt, den wir vorhin hatten mit dem ständigen Aktualisieren, vielleicht am Punkto Trainingsmaterialien, ob es rechtliche Neuerungen sind oder, keine Ahnung, mergerbedingt, Umfirmierungen. und das sind ja im Endeffekt Tätigkeiten, die möglicherweise gut durch den Agenten ansetzt werden können. Das ist ein guter Punkt, jetzt gerade so Legal Compliance, gesetzliche Änderungen in der Personalabrechnung oder sonst wo und es ein Bot gäbe, der das beobachtet und dann gegebenenfalls Vorschläge macht. Das ist eine Dementierung eigentlich schon fast wie, das ist regelmäßig, das ist immer eine blöde Erfahrung, egal wo, aber Er hat irgendwie einfach das extra Monitort, vielleicht auch Produktentwicklungen, ein Protoklager für neue Inhalte oder Updates. Ja, genau. Bei neuen Produkten oder rechtlichen Änderungen, dass er sagt, dass man mit dem Sparring hält, an welchen Stellen ist es notwendig, den Kursansatz oder das Material nochmal anzugehen. Wir haben zwei Online-Meldungen. Zuerst nochmal Katja. Also was mir jetzt gerade spontan durch den Kopf ging, müssen wir auch wieder mit euch diskutieren. Also wenn man zum Beispiel einen Prototypen an der Stelle schon hat, dass man dann einen Agenten hat, der zum Beispiel in der Persona sowas testen lässt. Oder einen Fachexperten oder irgendwie sowas. Aber die Frage, wie weit es dann geht, ob das dann funktioniert oder ob sich das System dann nicht selbstreferenziell dann sich dann gerne bestätigt. Genau, aber nochmal das Beispiel von Jen und Tim, das würde so in die Richtung gehen. Also man hat so einen prototypischen User als KI-Persona den kann man dann dazu befragen. Wie findest du das? Motiviert dich das? Und die Testen ist automatisch und geben dir Feedback. Dann kannst du ja dann den Agenten machen. Und die Microsoft-Agenten empfehlen dann nur Microsoft-Tools. Das war spannendes Feedback. Das war gestern so viel zum Thema Bias auch. Doris. Genau. Ich will den Prototyp noch nicht testen. Ich will den überhaupt erst mal erstellen. Wir haben ja ein paar Trainings, die sich oft auch wiederholen oder in der Struktur super ähnlich sind. Und wenn ich jetzt schon von der Nicole einen Agenten bekommen habe, der mit der Fachlichkeit durchgegangen ist, was wir alles brauchen, und das wäre jetzt so ein relativer Standard-Inhaltsvermittlungskurs, dann könnte ich natürlich auch den anderen Agenten sagen, hier pass mal auf, das ist der Input, super schön strukturiert. Vielleicht sogar noch die Persona aus dem anderen Ding mit reinnehmen und jetzt baue mal den ersten Prototypen da draußen. Absolut. Gut, so, wir haben, glaube ich, bis wir bevor. Genau, also dann hätten wir jetzt noch zehn Minuten. Gibt es jetzt Ideen, also in der Implementierungsphase, da haben wir schon ein paar Ideen. Gibt es gegebenenfalls noch mehr dazu oder dann zur Evaluierung? Bei Evaluierung habe ich Personas, testen die Lernangebote automatisch und geben Feedback. Also das war, glaube ich, eins der Punkte. Da kann ich mir das Gleiche machen wie Analyse, dass ich irgendwie Leute befrage. Klar, das ist ja ein Circling, Loop, automatisch evaluiere und Vorschläge gebe, was noch zum Verbessern ist. Ja, das ging eigentlich in eine ähnliche Richtung, gerade dieses Feedback-Thema. Also man kann sich ja vielleicht auch davon lösen, zu sagen, man macht das typische Forms oder was auch immer am Fragenthema, sondern vielleicht auch eher ein Interview. Also dann ist der Nutzer vielleicht auch bereiter, noch mehr Informationen zu teilen und dann kriegt man nochmal tiefere Einblicke auf, was hat denn jetzt wirklich gut funktioniert, wo war der Fortschritt, wo gibt es noch Hürden. Ich kenne das selber, wenn ich so ein Formular ausfülle, dann halte ich mich da relativ kurz meistens. Also bei den Freitexten auch. Ja. Ja, genau. Online-Meldung von Doris. Ergänzend dazu, der Agent schaut sich an, wer jetzt dieses Learning durchlaufen hat. Und nach einer gewissen Statistik überlegt er sich, wen er ins Tiefeninterview holt. weil das du alle Teilnehmenden im Stiefeninterview holst, das kannst du auch vergessen. Aber der Agent könnte ja genau gucken, von wem sollten wir das auf jeden Fall wissen, weil das sind irgendwie Mitarbeiter, die zu dem Thema super eng sind. Und guckt in den Terminkalender, macht ein paar Terminvorschläge, also macht auch diesen ganzen Prozess des Einladens. Also gleich gar nicht, möchtest du? Und klick hier. Nein, mach gleich einen Termin im Kalender und du darfst dir drei aussuchen. Schöne Vorstellung. Ja klar, ich meine, das wäre wahrscheinlich so die Ausbaustufe, Datenschutz, finde ich zwar nicht so cool, aber dass ich automatisch angesprochen werde, hey du, keine Ahnung, machst immer die Fehler im System und also bis jetzt machen das so Menschen, die analysieren das, die schauen dann und aber individuell wird dann meistens niemand angesprochen, aber wenn das im System ist, vielleicht auch anonymisiert, sowas kommt wahrscheinlich irgendwann, sag ich, du machst hier immer deinen Fehler, guck mal, so geht das richtig. Jetzt als Beispiel Systemtraining. Es geht ja darum, Feedback zu bekommen zum Training. Und ich meine, das ist ja völlig in Ordnung, jemanden anzusprechen. Genau, wir haben Katja auch noch. Ich will jetzt da nicht die ganze Zeit reden, aber ich habe eine Frage. Und zwar, wir haben ja alle Landplattformen in den Unternehmen im Einsatz. Habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht, dass so ein Agent auf diese Daten zugreift, weil das zieht ja dann wahrscheinlich ein Rattenschwanz nach sich mit rechtlichen Geschichten und Datenschutz und so weiter und so fort, weil im Prinzip sind ja in so einer Landratform auch wahnsinnig viele Lernerdaten hinterlegt. Wenn man die mal gescheit auswerten würde, könnte man wahrscheinlich ziemliche Erkenntnisse ziehen. Hat da jemand Erfahrung mitgemacht? Also ich kenne noch gar keine Agenten in dem Kontext. Also die ersten Agenten sind wirklich im Kundendienst, da, wo es halt am meisten Sinn macht, wo man direkt auch Geld sparen kann. Reklamationen, Recruiting. Also das ist auch jetzt teilweise eine theoretische Diskussion. Also ich kenne noch keine. Oder du? Also keine, die jetzt wirklich schon so gut funktionieren. Ein Beispiel, das jetzt im Lernkontext, da kommt ja so ein individueller Lerncoach, Lernbot, der halt deine Entwicklung nachvollzieht oder mitbeobachtet, also weiß, was du kannst oder auch nicht kannst, deine Skill-Daten vielleicht Zugriff hat, deine Lernerhistorie, deine Lernpräferenzen kennt und dann individuell für dich Inhalte erstellt, personalisiert, adaptiv drauf reagiert. Also das ist ja so eine Wunschvorstellung von vielen. Klar, sowas braucht dann Zugriff auf das LMS und jedenfalls auf weitere HR-Daten noch. Ja, Datenschutz ist da sicherlich ein interessantes Thema. Ja, also ich habe sowas jetzt noch nicht live und funktionierend gesehen. So Bruchstücke davon natürlich schon, aber so als kompletten Agenten auch noch nicht. Ich glaube, wenn da kommen solche Sachen integriert in irgendwelche Lernmanagementsysteme, LXPs oder sowas und wie du sagst, also datentechnisch muss das sowieso immer gemacht werden. Also wir müssen bei jeder Befragung oder gefühlt bei jeder kleineren Umfrage den Betriebsrat auch fragen. Also die Frage ist auch, was kannst du mit den Sachen machen? Die Herausforderung ist, ist ein KI-Agent, der auf einer Mitarbeiterebene agiert und sagt, hey, hier mach dein Training doch noch fertig oder warum hast du hier fünf Versuche gebraucht oder sowas, wenn das eine, in Anführungszeichen, neutrale Instanz ist. so wie wir jetzt ja mit dem Co-Pilot im Browser, ist ja auch quasi User-zentriert, wo nur da drin stattfindet. Wenn es sowas gibt, ist ja vieles von dem in einer anderen Art und Weise möglich. Du kannst es ja trotzdem über einen KI-Agent anstoßen. Die Frage ist, wo läuft der KI-Agent überall mit seinen Daten hin? Vielleicht eine interessante Anregung ist, vielleicht nochmal, unser App-House, so ein Innovationsteam bei uns, die machen so verschiedene Frameworks, zum Beispiel auch ein Agent-Design Workshop, kann auch jeder kostenfrei nutzen, muss man nicht mal sich anmelden oder so per E-Mail und was die machen, und das ist vielleicht ein anderer Art Zugang, nochmal, die bauen eine Persona für Agenten und gucken halt, jetzt vielleicht jetzt so Instructional Designer in, was kann da jetzt ein Agent machen und welche ja, also Aufgaben macht er dann zum Beispiel oder die, das ist vielleicht auch nochmal ein interessanter Name, da muss man halt gucken, Feasibility und Business Value, was ist überhaupt möglich, was bringt überhaupt was und Desirability im besten Fall noch, braucht es jemand, aber ich denke, das wäre auch nochmal ein guter Zugang, da wird man sicher irgendwann auch was sehen, weil eigentlich muss das so vorgehen, auch wenn du sowas entwickelst, aber können wir vielleicht auch in den Chat packen, weil wenn man selber Agenten bauen will, zum Beispiel mit Microsoft Tools oder anderen Tools, gibt es verschiedene Toolsets zum Agenten bauen, dann ist sowas ein guter Ansatz. Also es soll jetzt echt keine Werbung sein, vor allen Dingen auch deshalb nicht, weil das, was ich jetzt gerade geteilt habe, das Toolkit kostenlos ist. Also es ist ein super Angebot, die Kollegen sind unglaublich kreativ und es ist ein Toolset von über 50 Methoden für unterschiedlichste Anwendungsfälle im Kontext Innovation und unter anderem gibt es drei sehr spannende Workshops zum Thema AI. Unter anderem eben diesen AI-Agent-Workshop und die ganzen Materialien inklusive Whiteboard-Templates und alles findet ihr dort. Komplette Moderatoren-Guide, also ihr könnt sowas selber durchführen, alles kostenlos. Wo finde ich das? Ich habe den Link in den Discord-Check. Ah, okay, danke. In diesem Raum hier. In diesem Raum, okay, danke. Genau, und da kam eben auch noch die Anfrage nach dem Link zu dem Josh-Burston-Paper. Das, was da jemand geteilt hat, ist nicht das Richtige. Ich suche gleich nochmal den Link raus und paste den dort auch. Und das Mural-Port, hast du das auch verlinkt? Noch nicht. Das Problem mit Mural ist so ein bisschen, also zumindest so, wie wir es bei SAP nutzen, haben wir gewisse Berechtigungseinschränkungen. wir können nicht das ganze Board ohne weiteres teilen, aber wir machen einen PDF davon oder ein... Nee, es geht schon, aber es ist so umständlich, wir müssen externe Menschen einladen und dann 110 Millionen am Anfang nur Admin gemacht, wir wollen diskutieren. Also wir machen einen Abgriff davon und pasten dann auch hier. Wir dokumentieren da einfach zusammen. Ja, super, weil ich gehe hier mit Inspirationen raus. Vielen Dank an euch. Ich meine, ich fand jetzt die Perspektive am Ende nochmal gut, weil Adi ist eigentlich die Learning und Development Abteilungsperspektive. Wie baue ich Lernangebote? Und das andere war nicht, wie kann ich Lerner unterstützen? Also jetzt selbst mit so einem Lerncoach Agent, der sich vielleicht immer wieder updatet aufgrund meiner Infos und mir neue, weil er automatisch recherchiert, vielleicht für kontinuierliches Lernen. Da kann sich auch ein Agent helfen, der so meine Umgebung, meine Lieblingsquellen, was auch immer monitort. Aber habt ihr sonst noch Punkte? Obwohl, wir haben kaum mehr Zeit. Na gut. Also, dann gucken wir nächstes Mal, nächstes Jahr, ob es wirklich solche Agenten gibt, ob es nur Marketing war. Aber ich glaube, die Technologie, die fängt halt in anderen Bereichen an, wo es sicher klarer vielleicht Mehrwerte gibt, aber ich hoffe, dass ihr auch irgendwann zu unseren Themen kommt, auch Wissensmanagement, dann gibt es sicher auch spannende Use Cases. Gut, dann machen wir einen Deckel drauf. Danke euch. Ja, ciao. Vielen Dank. Ciao. Ja. Ich sehe jetzt schon hier, das ist ein Verwalt. Jetzt ist jemand, was meinst du? Das war doch interessant, ne? Ja. Ja, aber der Reifen ist ja noch größer. Ja. Ich finde das mit dieser Schärfung, Also ich muss hier nie wirklich erlernen im Schema oder so, man sollte sich vielleicht sogar selber bauen. Das Problem ist immer so ein bisschen, wenn du das Vorstellungs und eine Art Assistenz bist, also dass nicht jedes Mal irgendwie wieder eine neue Anfrage ist und das Gedächtnis gelöscht ist. Da musst du irgendwie mit schon mitversteuern, was man denn so macht. Der muss alles monitoren. Das Spannende ist, was da jetzt eigentlich geht, was macht. Das war's. Vielen Dank. *Lachen* Vielen Dank.